Beratung & Coaching für Organisationen

Soziale Einrichtungen, Unternehmen, Schulen, Kitas und Jugendeinrichtungen: Für diese Organisationen biete ich systemisch orientierte Beratung an sowie Kommunikationsworkshops und Mitarbeitercoaching zu wertschätzender Kommunikation.

Angebote für Organisationen:

Konflikte gibt es in allen Lebensbereichen. Konflikte sind gut und notwendig – allerdings nur, solange sie konstruktiv angegangen werden. Denn jeder Konflikt hat auch das Potenzial zur Eskalation.

Jeder Mensch hat immer wieder Konflikte zu bewältigen, sowohl im beruflichen wie im privaten Bereich. Konflikte können sich auch im Inneren von Personen abspielen. Häufig stehen sie in Zusammenhang mit anstehenden Entscheidungen. Das kann ein anstehender Jobwechsel oder ein Beziehungskonflikt sein.

Oft schwelen Konflikte schon seit Längerem, bis sie manchmal unerwartet ausbrechen. Aktive Bearbeitung wird dann unausweichlich, denn es sind destruktive und schädliche Konsequenzen für einzelne Personen, aber auch für das gesamte betroffene System zu erwarten. Das gilt sowohl für den familiären wie auch für den institutionellen Bereich. Eine hohe Chance zu erfolgreicher Konfliktbearbeitung liegt in einer möglichst frühzeitigen Intervention. Deshalb ist meine Strategie die der Prävention, also der Vermeidung von Konflikten, durch die aktive Beschäftigung mit folgenden Fragen:

  • Was charakterisiert einen Konflikt?
  • Welche Formen von Konflikten können unterschieden werden?
  • Woran ist zu erkennen, dass ein zwischenmenschlicher Konflikt besteht?
  • Wie entwickeln sich Konflikte weiter?
  • Welche Verhaltensweisen werden in Konflikten gezeigt?
  • Wie kann bei der Konfliktbearbeitung vorgegangen werden?
  • Welche Folgen haben Konflikte?
Ich zeige Ihnen auf, wie Konflikte vermieden werden können, begleite Sie ggf. auf dem Weg der Konfliktbewältigung und erläutere Wege und Strategien, um Konfliktfallen zu umgehen.
Durch das angebotene Konfliktmanagement werden fundierte Kenntnisse und Fähigkeiten der Konfliktbewältigung vermittelt.

Gewaltfreie Kommunikation kann in allen Konflikten angewendet werden, ob in einem familiären Zwist oder bei Auseinandersetzungen innerhalb eines Arbeitsprozesses. Mit dem Prinzip der Gewaltfreien Kommunikation des Arztes und Psychologen Marshall Rosenberg arbeite ich seit bereits über zwanzig Jahren im sozialen Bereich. Rosenberg verfolgte als einen Grundgedanken: Wer Frieden schaffen will, muss nicht nur darauf achten, was er sagt – sondern auch, wie. Ein Grundprinzip der Gewaltprävention.

Gerne thematisiere ich dieses Grundprinzip in Ihren Teams.

Dabei wende ich die vier Faktoren nach Marshall an, die in einer bestimmten Reihenfolge anzuwenden sind:
Beobachtung: Am Anfang steht die Wahrnehmung und Beschreibung der Situation, ohne jede Interpretation, etwa: „Zu unseren letzten beiden Verabredungen bist du mehr als eine halbe Stunde zu spät gekommen“, statt „Immer kommst du zu spät!“.

Gefühl: Erst dann werden Emotionen erspürt und mit Worten benannt („Das macht mich traurig.“).

Bedürfnis: Aus dem Gefühl lässt sich ein Bedürfnis erkennen („Denn ich wünsche mir mehr Wertschätzung.“).

Bitten: Wenn das Bedürfnis klar erkannt ist, kann daraus eine Bitte formuliert werden – am besten um eine konkrete Handlung („Könntest du dich bei unserer nächsten Verabredung bitte bemühen, pünktlich zu sein.“).

Deeskalationstraining ist eine Maßnahme, welche die Entstehung oder die Steigerung von Gewalt und Aggression erfolgreich verhindern kann. Das Ziel jeder Deeskalationsmaßnahme ist es, aggressions- oder gewaltbedingte psychische oder physische Beeinträchtigungen oder Verletzungen eines Menschen zu vermeiden, wann und wo immer das möglich ist. Natürliche Aggressionen sollen in gesunde Bahnen geleitet werden.

Der Täter-Opfer-Ausgleich (TOA) ist ein Instrument zur außergerichtlichen Konfliktschlichtung. Der TOA kommt insbesondere bei weniger schweren Delikten wie Diebstahl, Sachbeschädigung, Bedrohung oder Beleidigung in Betracht. Die Anregung zu einem Täter-Opfer-Ausgleich kann vom Täter, vom Opfer, vom Staatsanwalt, von der Polizei oder vom Gericht, aber auch von jedem sonstigen Beteiligten ausgehen und ist in jeder Phase des Ermittlungs- oder Strafverfahrens möglich.

Der TOA ist in §§ 46a StGB, 155a, b StPO geregelt. Kernelement des TOA ist die Durchführung eines Ausgleichsgespräches unter Anwesenheit eines neutralen Schlichters. Am Ende dieses Gespräches steht der Abschluss einer Ausgleichsvereinbarung. Diese kann von einer formlosen Entschuldigung, bspw. nach einer Beleidigung, bis zu umfangreichen Regelungen über Schadensersatz, Schmerzensgeld oder Rentenzahlungen reichen.

Vorteile des TOA für das Opfer sind die schnelle und kostenlose Erlangung von Schadensausgleich auf der materiellen Seite sowie – vor allem – die Chance, sein persönliches Sicherheitsgefühl dadurch zurückzugewinnen, dass der Täter von einer anonymen Bedrohung zu einem konkreten Menschen wird, vor dem man sich nicht mehr zu fürchten braucht, wenn er ehrliche Reue zeigt. Der Täter kann beim Täter-Opfer-Ausgleich unter Umständen Strafmilderung bis hin zum Absehen von einer förmlichen Strafverfolgung erlangen.

Zuständig für die Vermittlung in TOA-Verfahren sind bei erwachsenen Straftätern die Mitarbeiter der Gerichtshilfe bei den jeweiligen Staatsanwaltschaften.

Die gesamte Aufmerksamkeit richtet sich beim Autogenen Training auf die inneren Erlebniswelten in der Ruhe und die körperlich-seelische Entspannung.

Um diese zu erreichen, bedient sich das Verfahren suggestiver Methoden, die als Autosuggestion zu bezeichnen sind. Auf diese Weise kann ein Gleichgewicht zwischen Spannung und Entspannung erreicht werden, das Störungen der Gesundheit und des Wohlbefindens durch anhaltenden Stress und Spannungsvorgänge vorbeugt. Das Konzept des Autogenen Trainings basiert auf vier Pfeilern:

1. Spannung und Entspannung
2. Konzentration und Ruhe
3. Training und Lernen
4. Umschalten im Nervensystem und Ausbreitung von Entspannung im Körper

Das Autogene Training wird stets in entspannter Haltung durchgeführt und beinhaltet Schwereübungen zur Muskelentspannung, Wärmeübungen zur Entspannung der Blutgefäße, Herzübungen zur Beeinflussung der Herztätigkeit, Atem-, Sonnengeflechts- und Kopfübungen.

Ziel des Autogenen Trainings ist es, sowohl körperlich als auch psychisch eine positive Veränderung sonst nicht beeinflussbarer Körperfunktionen und Empfindungen zu erreichen. Seelische Spannungszustände sollen ausgeglichen, Verkrampfungen gelöst und Schmerzen gelindert werden. So dient Autogenes Training der allgemeinen Verbesserung des Wohlbefindens. Es wird auch eingesetzt, um die Leistungsfähigkeit zu steigern.

Aufgrund in den vergangenen Jahren bekannt gewordener gewalttätiger Übergriffe im öffentlichen Raum erfährt das Thema „Zivilcourage“ vermehrt große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit.

Noch immer sehen Menschen zu oft weg, wenn andere sich in einer Notsituation befinden.

Dabei ist jeder neue Tag eine Chance für ein besseres Zusammenleben in unserer Gesellschaft. Wir müssen weg vom Wegsehen und hin zum aktiven Hinsehen.

Möchten Sie in Ihrer Stadt eine neuartige und mutige Herangehensweise etablieren? Die Kampagne „Zivilcourage“ unterstützt Kommunen dabei, auch junges Zielpublikum auf das Thema Zivilcourage aufmerksam zu machen.

Ich biete fachkompetente Vorträge zu den Themen: „Friedliches Zusammenleben in der Stadt“, „Gewaltfreie Kommunikation“, „Konfliktmanagement“ ... Für alle Arten von Veranstaltungen (Schulen, Elternabende, Podiumsdiskussionen, Gemeindepolitik etc.) zu den oben genannten Themen an.

„Bleib Cool“ ist ein Anti-Gewalt-Training für gewaltbereite männliche Jugendliche, die durch andere Erziehungsmaßnahmen nicht mehr erreichbar waren oder sind. Das Training richtet sich an männliche Jugendliche/Kinder ab 12 Jahre, die durch Gewaltbereitschaft auffallen bzw. aufgefallen sind. „Bleib cool“ bietet eine wirksame Maßnahme gegen männliche Jugendgewalt. Das Training ist so ausgerichtet, dass die Teilnehmer in aktiven Übungen neue Strategien im Umgang mit Aggression erlernen und Lösungsmöglichkeiten erproben.

Du bist einzigartig, einmalig!

Du brauchst keine Masken aufzusetzen und keine Rolle zu spielen. Sei wie du bist und zeige dich wie du bist, mit all deinen Stärken und Schwächen! Mach dich nicht abhängig von Dingen, die du hast oder nicht hast. Fixier dich nicht auf Wünsche, die nicht erreichbar sind! Denke und handle positiv. Glaube an die Fähigkeit aller Menschen, zu lernen und sich auf das Gute einzulassen!

Wiedersetze dich jeder Form von Gewalt. Achte auch auf die kleinen Verletzungen bei dir und bei anderen. Sie sind meist der Anfang einer Kette von Misstrauen und Aggressionen (Gewaltspirale). Hab den Mut, erste Schritte zu tun, und warte nicht, bis andere auf dich zukommen.


Auf Basis dieser Aussagen über das Zusammenleben wird mit dem Jugendlichen ein Lebensentwurf erarbeitet, der auf realistische Bedürfnisse ausgerichtet ist. Dieser Entwurf soll ihm die Möglichkeit aufzeigen, ein Leben zu leben, das aus gesamtgesellschaftlicher Sicht gesehen ohne soziale Probleme abläuft.

Die Mobbingworkshops richten sich an Gruppen mit Teilnehmern ab elf Jahren und an Schulklassen aller Schularten ab der 5. Klassenstufe. Der Lehrer/Schulleiter/Gruppenleiter kontaktiert mich und ich halte nach einem Vorgespräch mit dem Klassenlehrer/Gruppenleiter das Programm in der Schule/Gruppe ab. Die Workshops bieten eine wirksame Maßnahme gegen Mobbing & Gewalt. Das Training ist so ausgerichtet, dass die Teilnehmer in aktiven Übungen neue Strategien im Umgang mit Mobbing & Gewalt erlernen und Lösungsmöglichkeiten erproben sollen. Es zeigt den Trainingsteilnehmern alternative Handlungsmuster auf, die es ihnen ermöglichen, in Konfliktsituationen angemessen zu reagieren. Vorhandene menschliche Aggressionen sollen so kanalisiert werden, dass dem Anspruch der Klasse/Schule auf Sicherheit entsprochen werden kann. Es soll eine vernünftige Konfliktkultur entstehen. Akzeptable Konfliktlösungsstrategien werden gemeinsam erarbeitet und eingeübt. Sensibilisierung für die eigenen Gefühle und die der anderen wird entwickelt (Empathievermögen). Die Verbesserung der Selbstwahrnehmung und Selbststeuerung wird angestrebt, Gewaltrechtfertigungen sollen neutralisiert werden. Es werden sowohl Täter- als auch Opfer- und Zuschauerperspektiven hinsichtlich Mobbinghandlungen aufgezeigt und behandelt. Mobbing und das Bewusstsein darüber sollen so zum Klassen-/Gruppenthema werden.

Die Erlebnispädagogik initiiert Herausforderungen, deren Bewältigung (oder Nichtbewältigung) für den Teilnehmer ein außerordentliches Erlebnis darstellt. Die Erfahrung bei dieser Herausforderung soll sich durch eine gezielte Aufarbeitung des Erlebten auf die Persönlichkeitsentwicklung des Einzelnen auswirken und somit ins alltägliche Leben übertragen werden.
Ich biete folgende erlebnispädagogische Elemente an:

  • Klettern am Fels und in der Halle
  • Teamkooperationstraining
  • Kanufahren/Stand-up-Paddling
  • Schneeschuhwandern
  • Rope Parcours
  • Wahrnehmung

Mission: Wir-Gefühl …